Aufgewachsen in einer Kleinstadt in ländlichen Umgebung in Ostwestfalen am Teutoburger Wald.
Dipl.-Ing.
Hermann
Oberschelp
Unternehmensberater
“Die Logik bringt Sie von A nach B.
Die Vorstellungskraft bringt Sie überall hin. ”
seit 2025
Die Oberschelp Unternehmensberatung und Management GmbH hat ihren Firmensitz im Jahr 2025 nach Schleswig-Holstein verlegt. Der Grund: Meine Beratungsleistungen erfolgen inzwischen nahezu vollständig online – per Videokonferenz und digitalen Kollaborationstools. Das ermöglicht eine flexible, ortsunabhängige Zusammenarbeit mit meinen Kunden im gesamten deutschsprachigen Raum.
Da sich meine Kunden über den gesamten DACH-Raum verteilen und der Großraum Ostwestfalen-Lippe – also Bielefeld, Gütersloh und Herford – für meine Tätigkeit keine zentrale Rolle mehr spielt, war eine Verlagerung des Firmensitzes problemlos möglich.
Selbstverständlich bin ich auch weiterhin persönlich vor Ort, wenn es das Projekt erfordert oder ein direkter Austausch sinnvoll ist.
2024
Die Oberschelp Unternehmensberatung GmbH wird in die Oberschelp Unternehmensberatung und Management GmbH umbenannt.
Hintergrund dieser Namensänderung ist die Beteiligung an der neu gegründeten DocuFlow GmbH, einem innovativen Startup mit dem Ziel, Verwaltungsprozesse durch den Einsatz von KI effizienter, smarter und anwenderfreundlicher zu gestalten.
Durch die Beteiligung übernimmt mein Unternehmen zusätzlich die Rolle einer Holding – ein Schritt, der sich im neuen Namen widerspiegelt. An meiner Arbeit als Berater sowie am Leistungsspektrum der Unternehmensberatung hat sich dadurch nichts verändert: Nach wie vor begleite ich meine Kunden bei Themen der digitalen Transformation, Kalkulation, Vertrieb und Effizienz jeweils mit klarem Fokus auf Prozess, Praxistauglichkeit und Umsetzbarkeit.
Zur DocuFlow GmbH:
Die KI-Technologie von DocuFlow unterscheidet sich von der Lösung mit der ich bereits 2022 gearbeitet habe. Während damals noch individuelle Kundenbelege für jedes Unternehmen angelernt werden mussten, erkennt die DocuFlow-KI heute die wichtigen Inhalte von Dokumenten selbstständig – ganz ohne vorheriges Training. Alleine durch die vorgefertigten Projekte ist es möglich das die Lösung selbstständig Vertriebsdokumente, Werkszeugnisse oder z.B. Wiegescheine ausliest und als strukturierte Daten ausgibt.
DocuFlow verfolgt eine klare Mission: Fachkräfte durch intelligente Automatisierung von Routinetätigkeiten zu entlasten – damit mehr Raum für die wirklich wichtigen Aufgaben entsteht. Der Ansatz verbindet technologische Innovation mit einem konsequenten Fokus auf praktische Anwendbarkeit und Nutzerorientierung.
seit 2023
Gemeinsam mit Ralf Donell habe ich den Podcast „Schichtwechsel“ ins gestartet.
Darin sprechen wir über Themen, die Menschen in Führung und Verantwortung bewegen – direkt, ehrlich und aus der Praxis. Wir teilen in dem Podcast unsere Erfahrungen und Erlebnisse als Unternehmer, Ralf Donell als Gesellschafter und Geschäftsführer der S&D Blechtechnologie GmbH und ich aus meiner Zeit als Gesellschafter und Geschäftsführer bei der ho.Systeme GmbH & Co. KG und jetzt als Unternehmensberater für metall- und blechverarbeitende Betriebe.
Den Podcast gibt es überall wo es Podcasts gibt, z.B. auf Spotify und Apple Podcast.
2022
Eher zufällig habe ich eine KI-gestützte Software kennengelernt, die PDF-Dokumente automatisiert in strukturierte Daten umwandeln kann. Sofort erkannte ich das große Potenzial für viele meiner Kunden aus der Metall- und Blechverarbeitung, insbesondere im Hinblick auf die Verarbeitung von Kundenanfragen und Bestellungen.
Nach einer intensiven Schulung in dieser Technologie konnte ich diese Lösung gezielt bei meinen Kunden einzuführen. Zahlreiche Unternehmen können seitdem ihre Prozesse deutlich beschleunigen, da Angebote, Bestellungen automatisiert ins ERP-System übertragen werden – ganz ohne manuelle Dateneingabe.
Einziger Wermutstropfen: Die KI muss auf die spezifischen Beleglayouts der jeweiligen Kunden angelernt werden, um die teils komplexen Dokumentstrukturen sicher zu erkennen und korrekt zu verarbeiten.
seit Juli 2019
Seit 2019 Gründer und Unternehmer, Gesellschafter und Geschäftsführer bei der Oberschelp Unternehmensberatung GmbH.
Als Spezialist für IT-Systemhäuser und metallverarbeitende Betriebe berate ich Unternehmen dieser Branchen zu Entwicklungsmöglichkeiten und zur digitalen Transformation.
2019
Meine Anteile sind von Eike Diestelkamp, dem Gesellschafter und Geschäftsführer von HDNET GmbH & Co. KG, der Schwesterfirma von ho.Systeme GmbH + Co. KG übernommen worden und seit dem Verkauf der Beteiligung, habe ich ebenfalls die Geschäftsführung niedergelegt. Das Unternehmen beschäftigte zum Zeitpunkt meines Verkaufs rund 50 Mitarbeiter.
2018
Zu den eigenen ERP-Projekten kamen Projekte als unabhängiger Berater und Unterstützer von mittelständischen Produktionsbetrieben hinzu. Dementsprechend unterstütze und berate ich als Spezialist für Software und Digitalisierung zu den Anforderungskatalogen, den Ausschreibungen und zu der Auswahl der neuen Software.
Zu folgende Themen biete ich meine Beratungsdienstleistungen an:
- ERP-Software mit dem Schwerpunkt Produktion und Fertigung
- Business Intelligence (BI)
- mobile Anwendungen in der Fertigung
- Dokumentenmanagement (DMS) / Enterprise Content Management (ECM)
2017 – 2018
Ein langjähriger Traum ging in Erfüllung. Ich habe mir ein Haus in einem kleinen Dorf im Süden der Insel gekauft. Das Besondere daran war, dass das Haus umfassend umgebaut und saniert werden mussten. Der Plan dies von Deutschland aus zu organisieren und trotzdem viele Arbeiten selber Vor-Ort auszuführen ging auf! Nach 6 Monaten Planung und etwa 8 Monaten Umbauzeit ist das Haus seit Juni 2018 fertig. Unter dem Strich war die Umbauphase, mit den eigenen handwerklichen Tätigkeiten, eine ganz besondere Erfahrung und ein tolles Abenteuer. Zusätzlich zu den zu bewältigenden technischen und sprachlichen Herausforderungen, kam zu jedem Baustellen Aufenthalt der Zeitdruck wegen der schon gebuchten Rückflüge.
Seit 2016
Infolge der Implementierungen der ERP-Software in metall- und blechverarbeitenden Betrieben führte ich bei den Kunden regelmäßig Mitarbeiter Workshops und Managementberatung zu folgenden Themen durch:
- Ermittlung von Kennzahlen
- Kalkulation
- Vertrieb
- Workflow in der Autragsbearbeitung
- Workflows im Versand
- Controlling
2013 – 2015
Angetrieben von meinem Umweltbewusstsein und meiner Freude daran, neues aufzubauen, gründete ich gemeinsam mit einem Partner ein Unternehmen für den Vertrieb von Photovoltaikanlagen. Nach 2 Jahren habe ich die Firma wieder eingestellt, infolge des schwierigen Marktumfeldes und meiner knappen Zeit, bedingt durch meine umfassenden Aufgaben in dem IT-Systemhaus.
Das Thema der regenerativen Energiegewinnung finde ich nach wie vor sehr spannend.
Seit 2011
Meine Aufgabe war neben der Geschäftsleitung von ho.Systeme ab 2011 im Wesentlichen die Beratung und Einführung von ERP Systemen in metallverarbeitenden Produktionsbetrieben, wie z.B. in der Blechverarbeitung, Zerspanung, Baugruppenfertigung, Maschinen- und Anlagenbau. Indem Zeitraum von 8 Jahren konnte ich etwa 100 Softwareprojekte betreuen und in den Unternehmen einführen. Aufgrund meiner handwerklichen Ausbildungen, meines Studiums und der eigenen Unternehmertätigkeit wurde ich sehr schnell zum gefragten Ratgeber in Vertriebs-, Kalkulations-, Prozess- und Marketingfragen meiner Kunden.
2008 – 2009
Die Weltwirtschaftskrise hatte gegen Ende 2008 auch mein Unternehmen erreicht. Es war schon erstaunlich und für uns ungewohnt: Zu normalen Zeiten hatten wir täglich ein sehr hohes Aufkommen an Anrufen und emails. Mit dem Einsetzen der Krise war dies plötzlich anders, kaum Kundenanrufe und nur Anfragen für das nötigste. Nach anfänglichem Schock und großer Verunsicherung haben mein Partner und ich einen Plan ausgearbeitet. Trotz der dramatischen Ertragseinbrüche glaubten wir an unser Unternehmen. Wir hofften darauf, das die Krise nur vorübergehend anhielt und deshalb investierten wir auch entgegen aller Ratschläge. Wir kauften eine neue ERP-Software, speziell für die IT-Systemhaus Branche. Des Weiteren qualifizierten wir die IT-Techniker höher und führten eine leistungsbezogene Komponente bei den meisten Gehältern ein. Zusätzlich verstärkten wir das Team mit einem Mitarbeiter für das Marketing.
Unser Plan ist aufgegangen, ab Sommer 2009 griffen alle Maßnahmen, wir konnten schneller und effektiver Angebote schreiben und unsere Firma steuern. Die Mitarbeiter waren seitdem bemüht möglichst effektiv und kundenorientiert zu arbeiten. Außerdem hatte unser Unternehmen ein durchgängiges Corporate Design bekommen, angefangen von bedruckten Briefumschlägen, Florpost, email-Signaturen, Newsletter bis hin zu einer aktuellen und gepflegten Internetseite sowie Aktivitäten auf den sozialen Plattformen.
Im Jahr 2009 konnten wir dann trotz der Krise, genauso wie in den Vorjahren, ein angemessenes Wachstum erzielen.
2005
Als übergewichtiger Nerd habe ich nicht viel Wert auf meine Ernährung und Bewegung gelegt. Anfang 2004, inspiriert durch eine Marathon Reportage, habe ich gewettet, dass ich einen Marathon laufe. Meine erste Laufstrecke am folgenden Tag war über etwa 2 km – danach bin ich fast gestorben. Nachdem ich 18 Monaten hart trainiert hatte und mich bewusster ernährte, konnte ich mein Gewicht um etwa 30 kg reduzieren. Jedenfalls habe ich den Marathon von New York City im November 2005 geschafft und seitdem ist Sport ein wichtiger Bestandteil in meinem Leben. Neben dem Laufen betreibe ich des Weiteren folgende Sportarten: Mountainbike fahren, Rennrad fahren, schwimmen und golfen.
2001 – 2019
Als 2-Personen Systemhaus zusammen mit einem Partner gegründet. Durch kontinuierliches und wirtschaftlich gesundes Wachstum ist das Unternehmen bis zu meinem Ausscheiden auf fast 50 Mitarbeiter angewachsen. Das Systemhaus für IT, Telekommunikation, Software, Druck- und Kopiertechnik ist ein führender Anbieter in Ostwestfalen-Lippe (OWL), am nord-östlichen Rand von Nordrhein-Westfalen.
1995 – 2001
Fachhochschule Bielefeld
1992 – 1994
1992 – 1994
Bei der gleichen Firma habe ich die Chance wahrgenommen eine weitere Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker zu absolvieren. Ebenso diese handwerkliche Ausbildung zum „Betriebselektriker“ ist für mich bis heute von unschätzbarem Wert, denn diese Ausbildung rundet mein handwerkliches Geschickt und mein Verständnis für alles Technische ab.
1988 – 1992
Bei einem führenden Hausgerätehersteller habe ich eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert. Die Ausbildung in der Lehrwerkstatt und in den Fachabteilungen war sehr anspruchsvoll, intensiv und von sehr hoher Qualität. Bis heute bin ich froh eine handwerkliche Ausbildung dieser Art absolviert zu haben. Für mich ist besonders diese Ausbildung bis heute stark prägend und deshalb betrachte ich jetzt viele Dinge mit anderen Augen.